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Eingewöhnung- Start in eine neue Welt- Wie der Einstieg in die Krabbelstube gelingt:

Bereits im Sommer haben wir die Eltern der Neueinsteiger in der Krabbelstube zu einem Elternnachmittag eingeladen. Neben dem gemeinsamen Kennenlernen stand vor allem das Besprechen unseres Eingewöhnungskonzeptes im Vordergrund.

Unser Eingewöhnungskonzept:

Um den Eltern und ihrem Kind die neue Lebenssituation zu erleichtern, starten wir gemeinsam in diese neue Welt. Die Eingewöhnung ist für alle Beteiligten eine aufregende Zeit. Der Eintritt in die Krabbelstube bringt sehr viele Herausforderungen mit sich. Dem Kind wird die Fähigkeit abverlangt, viele neue Reize gleichzeitig zu verarbeiten und in Kontakt mit unbekannten Menschen zu treten. Es muss Beziehungen aufbauen, unbekannte Räume entdecken und sich an einen neuen Tagesablauf anpassen. Um dieses leisten zu können, benötigt das Kind in den ersten Tagen seine Mutter oder seinen Vater. Es sollten noch keine beruflichen Verpflichtungen bestehen, denn es ist unbedingt nötig, dass die Eltern ihr Kind in dieser Zeit begleiten und einen sicheren Hafen in der fremden Umgebung mit fremden Menschen bilden. Schon während der Eingewöhnung übernehmen die Pädagoginnen und Helferinnen diese besondere Position für das Kind und so kann sich zwischen Kind und Pädagogin/ pädagogischen Assistenzkraft eine stabile Beziehung entwickeln.

Schritt für Schritt wird die neue Umgebung erobert. Das Tempo und die Dauer richten sich nach dem Kind. In der Regel dauert die Eingewöhnung ca. zwei Wochen. Dabei ist es wichtig das Kind stundenweise an die neue Situation zu gewöhnen. Auch so haben die Eltern Zeit, die Einrichtung kennenzulernen und das Vertrauen aufzubauen. Nach zwei bis drei Tagen findet die erste Trennungsphase statt. Das Kind probiert sich im „Allein sein“ und vertieft den Kontakt zu den Pädagoginnen, Helferinnen und den anderen Kindern. Zeigt das Kind Ängste oder Unsicherheiten, werden die Eltern als vertraute Person „sicherer Hafen“ wieder miteingebunden, um so dem Kind Sicherheit zu geben. So entwickelt das Kind schnell Vertrauen in die neue Umgebung, kann Reaktionen, Geräusche und Gerüche einordnen und sich vertrauensvoll an die Gruppe gewöhnen. Nun kann die Dauer der Trennungsphasen gesteigert werden. Hilfreich ist es, dass die Eltern in den Trennungsphasen immer wiederkehrende Rituale einführen. Die Trennungsphase kann durch vertraute Gegenstände erleichtert werden. Es kann durchaus vorkommen, dass das Kind die Vielfalt der neuen Eindrücke schneller ermüden lässt.

Wenn die Eltern wieder kommen, geht das Kind „nach Hause“, somit lernt, das Kind: wenn Mama/ Papa kommt, dann werde ich abgeholt. Ein Austausch über das Wohlbefinden und Verhalten des Kindes findet während der Bring- und Abholzeiten statt.

Tränen- nur ein natürlicher Abschiedsschmerz?

Weinen in der Krabbelstube heißt nicht, dass sich das Kind in der Krabbelstube nicht wohlfühlt. Im Gegenteil, Kinder, die ihren natürlichen Abschiedsschmerz zeigen, sind in den meisten Fällen gesunde Kinder.

 

Beginnen Kinder sich intensiv für ihre neue Umgebung zu interessieren, greifen Spielzeug auf, beschäftigen sich konzentriert und neugierig im Raum, beobachten Gleichaltrige, beteiligen sich aktiv an der Jause, so ist das Kind gut in der Gruppe angekommen. 


Martinsfest

Kleine Kinder brauchen einen kleinen Festrahmen:

Ganz schlicht feierten wir zusammen mit den Kindern der zwei Gruppen ein altersgemäßes, ausschließlich an den Bedürfnissen der Kinder orientiertes, Martinsfest. Das Fest fand am Vormittag in der vertrauten Umgebung, im gewohnten Gruppengefüge und ohne zusätzliche Aufregung statt. Für das Fest wurden die Krabbelstubenräume verdunkelt, Kerzen wurden entzündet und jedes Kind betrachtet stolz das Licht seiner Laterne. Nachdem die Geschichte vom Mantelteilen im Morgenkreis nachgespielt wurde, erhielt jedes Kind ein Martinskipferl als festlichen Leckerbissen. Bei einem gemeinsamen Umzug durch die Krabbelstubenräume wurde das Laternenlied gesungen.

Bereits einige Wochen vorher begannen wir die Kinder auf das Fest einzustimmen. Wir bastelten eine Martinslaterne, erzählten die Martinslegende, spielten die Geschichte nach und sangen Martinslieder. Es wurden Kekse gebacken, die in der Gruppe im Anschluss mit allen Kindern geteilt wurden. 

Beim Vorbereiten und Feiern werden verschiedene Kompetenzen gefördert:

Die Kinder erleben Spaß, Freude und Erfolg und lernen durchzuhalten. Gemeinsame Feste zu feiern ist ein Ausdruck von Gemeinschaft und das „Wir-Gefühl“ wird gestärkt.

Durch das gemeinsame Tun, Spielen und Musizieren wird ein gutes Gruppenklima aufgebaut. Feste durchbrechen den Alltag und bieten Möglichkeiten für schöne Erinnerungen.

Die bei Feierlichkeiten erlebte Freude, der Erfolg und Spaß, die Liebe, das Vertrauen und die Glücksgefühle wirken sich auf das positive Selbstkonzept eines Menschen aus. Dieses ist wichtig dafür, dass man Herausforderungen annimmt und meistert. So können Kinder zu selbstbewussten, verantwortungsvollen, mutigen und hilfsbereiten Erwachsenen heranwachsen.

 

Feste eignen sich also hervorragend, um mit Kindern alle Kompetenzen zu üben die für das Leben wichtig sind.


Malen, Kleben und Gestalten


Taktile Wahrnehmungsförderung


In der Weihnachtsbäckerei


Lasst uns froh und munter sein!

Wir haben uns schon sehr auf den heiligen Nikolaus gefreut. Es wurden Nikolaussäckchen gestaltet, Gedichte für den Nikolaus vorgetragen und natürlich gesungen und getanzt. Die Kinder lernten, dass Der Nikolaus brachte den Kindern am 06. Dezember dann auch das befüllte Nikolaussäcken und bei einer gemeinsamen festlichen Jause wurde dann auch stimmungsvoll unser gebackener Lebkuchen genossen. Danke lieber Nikolaus für die guten Gaben!


Den Schnee entdecken


Advent, Advent, ein Lichtlein brennt ...

Wir genießen die Vorweihnachtszeit bei uns in den Gruppen. Gemeinsam schmücken wir den Adventkranz, singen Lieder und gestalten schöne Weihnachtsbilder und andere Basteleien. Im Morgenkreis wird täglich ein "Adventkind" bestimmt, welches gespannt den Adventkalender öffnen darf. 


Bewegung bildet!

Kinder nehmen die Welt weniger mit dem Kopf, also mit ihren geistigen Fähigkeiten, über das Denken und Vorstellen auf, sie nehmen sie vor allem über ihre Sinne, über ihre Tätigkeit, mit ihrem Körper wahr. (Renate Zimmer)

 

Ob im Bewegungsraum, im Garten oder bei einem kleinen Spaziergang - der Bewegungsausgleich ist für die Kinder sehr wichtig. Gemeinsam zu toben, zu laufen und zu springen macht auch sehr viel Spaß!


Fasching in der Krabbelstube

Am Faschingsdienstag feierten die Kinder und das Team der Krabbelstube ein lustiges Faschingsfest. Die Kinder konnten bereits verkleidet die Gruppe besuchen, was natürlich kein „Muss“ war. Auch das Personal achtete auf die Wahrnehmung der Kinder und verkleidete sich bewusst mit Kostümen, in denen sie als Erwachsene erkennbar waren.

Erste Rollenspiele sind in der kindlichen Entwicklung wichtige Meilensteine. Das Übernehmen anderer Rollen fördert die empathischen Fähigkeiten der Kleinkinder, wie z.B. sich in andere hineinzuversetzen oder Ängste zu überwinden.   

Nach einer leckeren Krapfenjause konnten sich die Kinder im Turnsaal bei der „Kinderdisco“, mit lustigen Liedern und Faschingsspielen, austoben. Besonders bedanken wir uns bei der Gemeinde Stadl-Paura für die Spende der leckeren Krapfen an diesem Tag.

Ostern erleben!

Osterlieder, Osterspiele, Osternest, Ostereier, Osterkekse, Osterhase, all das begleitet uns in den Wochen vor Ostern im Krabbelstubenalltag. Das Kennenlernen von Osterbräuchen fördert das kulturelle Erleben der Kinder. Die Kreativangebote stärken die sinnliche Wahrnehmung durch den Umgang mit vielfältigen Materialien. Außerdem wird die Feinmotorik gefördert. 



Kontaktieren sie uns:

Krabbelstubenleitung: Christina Schindlauer

Adresse: Am Bräuberg 3, 4651 Stadl-Paura

 

Tel.: 07245/ 23 803 31

Email:KS418112@pfarrcaritas-kita.at

 

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